Über uns


Wir sind Bürgerinnen und Bürger von Amrum, die die allgemeine Unzufriedenheit über den geplanten Abriss des „Haus des Gastes“ in einem Bürgerbegehren kanalisiert haben.
Alte Häuser stecken voller Geschichte und Geschichten. Unsere Häuser haben wir mit sehr viel Geduld und Liebe zum Detail denkmalgerecht saniert. Als unsere eigenen Denkmalpfleger haben wir dabei handwerkliche und bautechnische Expertise erworben. Wir sind keine unbedarften Träumer, sondern wissen aus eigener Erfahrung, wie sich historische Gebäude sanieren lassen und wie gut es sich darin leben lässt. Unsere Sanierungen haben natürlich Zeit, Geld, Geduld und Kenntnisse erfordert. Allerdings keine astronomischen Millionensummen! Jedes Haus ist sanierbar, und das ist keinesfalls teurer als ein Abriss plus Neubau.
![]() |
![]() |
Liane und Manfred Kurfürst wohnen im Stoltenberag 3 im alten Kapitänshaus am Watt in Nebel. Tel. 0160-90676217 (Liane Kurfürst) und 0151-20975793 (Manfred Kurfürst). Seit 2001 leben wir auf Amrum, zuerst im Haus Ambronia in Steenodde und nun im alten Kapitänshaus am Watt in Nebel (gebaut 1670). „Auf Amrum sind schon viel zu viel alte Häuser verschwunden.“ |
![]() |
![]() |
Anna Susanne und Jost Jahn wohnen im Smäswai 4 im alten Pastorat in Nebel. Tel. 04682-968488. Seit 2006 leben wir auf Amrum im alten Pastorat (gebaut 1900) in Nebel. „Wenn die alte Bausubstanz fehlt, sieht der historische Ort Nebel bald aus wie ein x-beliebiges Dorf.“ |
![]() |
Thurid Pörksen, Pastorin i. R. in einem alten Friesenhaus in Nebel.
Seit 2022 lebe ich wieder auf Amrum in Nebel. „Alte Häuser sind Erinnerungsorte an das, was dort geschehen ist, wie die Bewohner dachten und handelten, wie sie große Politik in Amrumer Geschichte(n) umgesetzt haben. Schade, dass viele nicht mehr da sind. Dass gerade im „Haus des Gastes“ auch viel Ungastliches thematisiert worden ist, dass hier Nazis wirksam waren, ist noch ein Grund, es zu erhalten. Es macht aus diesem Haus – hoffentlich auch in und für die Zukunft – einen Lernort.“ |